Monat: Mai 2015
Die E Saite ist die Orientierung für den E- und den G-Shape. Deswegen sollte man sie sich schnell einverleiben.
Übungen:
- alle natürlichen Töne, das sind Töne ohne Vorzeichen, also Töne aus der C-Dur Tonleiter
- spiele die C-Dur Tonleiter und beginne die Übung mit C
- dann von jedem anderen Ton (gute Übung um die Modi (Kirchentonleitern) kennenzulernen)
- alle Töne mit Vorzeichen, z. B. Beim Aufwärtsspielen die #-Töne und beim Abwärtsspielen die b-Töne
- die E-Saite chromatisch rauf und runter spielen
Während du die Töne der E-Saite spielst, sprich die Töne mit.
Wiederhole jede Übung 5x täglich.
Egal welche Übung du machst, die Hauptsache ist die E-Saite kennenzulernen.
Bist Du mit den Tönen halbwegs vertraut, spiele zuerst den Ton auf der E-Saite und dann den Akkord im E-Shape.
Hier nochmal die Tabelle, da kannst die Akkorde noch einmal nachchecken
B.B. King
Peter Green
Gary Moore
2. Der E-“Shape“
Heute untersuchen wir den E-Dur Akkord aus unserem C A G E D Sytem.
Gehen wir den Akkord Saite für Saite durch, dann finden wir folgende Intevalle:
E-Saite (tief) Grundton des Akkords /Root
A-Saite Quinte/ 5
D-Saite Grundton /Root
G-Saite(n) Terz/ 3
B-Saite(n) Quinte/ 5
E-Saite(n) Grundton des Akkords /Root
In der Grundform als „offener“ Akkord * gespielt, greifen die folgende Finger:
E-Saite (tief) 0 – offen gespielt, Leersaite
A-Saite Mittelfinger, 2. Finger
D-Saite Ringfinger, 3. Finger
G-Saite(n) Zeigefinger, 1. Finger
B-Saite(n) 0 – offen gespielt, Leersaite
E-Saite(n) 0 – offen gespielt, Leersaite
Um den Shape zu verschieben, muß der Zeigefinger den 0-Bund ersetzen.
Nun verschieben wir den Shape auf den ersten Bund.
Der Ton auf der E-Saite ist das F. Nun spielst Du also den F-Dur Akkord.
Nun auf den 3. Bund. Hier spielst Du den G-Dur Akkord.
Nun wird’s Zeit die E-Saite zu lernen.
Fortsetzung folgt…
Jimi Hendrix
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