Lernen ohne Instrument – Carpe diem
Ein Instrument zu erlernen war vor 25/30 Jahren viel einfacher.
Es gab kein Handy, keinen Computer, Nachrichten/ News gab es im Fernsehen und wenn man einen Termin verpasst hatte, hat man das möglicherweise erst durch den Anrufbeantworter erfahren.
Die Ablenkung war viel geringer und der Zeitplan auch generell nicht so voll.
Heute sind wir alle im ‚Terminstress, Schüler oft noch mehr als Erwachsene, und werden mit Infos sekündlich vom Lernen eines Instruments abgehalten.
Bei meinem ersten Studium hat uns jeder Lehrer vermittelt, dass man viel ungenutzte Zeit nutzen kann, Musik, Theorie, das Griffbrett, Songs etc. zu lernen.
Verlorene Zeit ist z.B.
- Fahren mit Bus/ Bahn/ Tram/ Auto
- Stehen im Stau, an der Ampel
- einen langweiligen Film gucken
- warten dass sich ein Programm/App auf dem Rechner installiert
- im Wartezimmer beim Zahnarzt – lenkt gut ab und man hat was davon
Ich nutzte oft die Zeit, gehe Sachen durch die ich gerade lerne, spreche gerne auch laut vor mich hin.
Dann kann ich die Zeit am Instrument nutzen Spieltechniken, Akkorde oder Zusammenhänge lernen.
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